30.06.2023 - Etappe 18

Heute Nacht war es extrem kalt, wir haben nach und nach alle warmen Klamotten angezogen, die wir dabei haben und festgestellt, es hätten noch ein paar mehr sein dürfen. Irgendwie ist die Nacht vorbeigegangen und wir sind um 7.30 Uhr aufgestanden. Das Zelt war pitschnass, doch erste Sonnenstrahlen lugten bereits durch die Baumwipfel. Wir bauten das Zelt teilweise ab und legten alles zum trocknen in die Sonne. Half leider nicht viel. Nach einem schnellen Kaffee legten wir alles zusammen und verpackten es im Anhänger und in den Packtaschen. Abfahrt war heute erst um 9.30 Uhr.

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29.06.2023 - Etappe 17

Gestern Abend sind wir nochmals zum Mont St. Michel gefahren. Wir wollten den Berg nochmals bei Flut sehen. Dieses Mal sind wir bis direkt an die Stadtmauer gefahren. Es war nicht mehr viel los, wobei immer noch zwei Shuttlebusse gefahren sind.

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27.06.2023 - Etappe 16

Auch heute Nacht war es wieder richtig kalt und am Morgen war alles klamm und nass. Nach dem aufstehen und der Morgenhygiene haben wir erst mal das Zelt abgebaut und versucht die einzelnen Lagen zu trocknen. - Keine Chance. Es war so kalt, dass nichts getrocknet ist. Also mal wieder nass eingepackt und erst um 8.45 Uhr weg gekommen.

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26.06.2023 - Etappe 15

Heute Morgen sind wir schon um 6.30 Uhr aufgestanden. In der Nacht hatte es wieder heftig abgekühlt. Da die Nacht hindurch ein beständiger Wind gegangen war, war es aber nicht so Klamm und feucht, wie an den Vortagen, obwohl wir am Ufer eines Sees übernachtet haben. Der Campingplatz war nur wenig besucht, obwohl er sehr schön gelegen ist, überwiegend waren es Reiseradler.

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25.06.2023 - Etappe 14

Heute Nacht machte um halb zwölf ein Feuerwerk die Nacht zum Tage. Es hat anschließend lange gedauert, bis wir wieder in den Schlaf gefunden haben, zumal es stark abgekühlt hat und wir in unseren Schlafsäcken gefroren haben.

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24.06.2023 - Etappe 13

Gestern Abend sind wir noch nach Chartres marschiert um uns die Stadt ein wenig anzuschauen und nach einer Fahrradwerkstätte Ausschau zu halten. Ich hatte ja rechts vorne die Bremsbeläge gewechselt und benötigte Ersatz, sowie ein paar Unterlegscheiben, die ich leider verloren und nicht mehr gefunden habe. Einstweilen musste eine Rändelmutter eines Fahrradschlauches als Ersatz herhalten.

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23.06.2023 - Etappe 12

Gestern Abend kämpften wir noch einen aussichtslosen Kampf gegen die Stechmückenplage. Nach dem Regen am Tag waren die Biester derart aggressiv, daß alles einsprühen nichts geholfen hat. Bis wir alles erledigt hatten und ins Zelt kriechen konnten, waren wir überall zerstochen. Die Biester haben selbst vor langen Hosen und Socken nicht halt gemacht.

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22.06.2023 - Etappe 11

Heute Nacht hat es entgegen aller Wettervorhersagen nicht geregnet. Um 6 Uhr dachte ich noch, wir kommen ungeschoren davon und können unser Zelt trocken einpacken. Doch leider war dies eine Fehleinschätzung. Pünktlich um 6.30 Uhr begann es zu tröpfeln und als wir um 7 Uhr den Rest zusammen packten schüttete es bereits. Egal, Regenkleidung hatten wir bereits gestern Abend parat gelegt, also noch schnell übergezogen und bereits kurz vor halb acht ging’s los. - Natürlich erst mal wieder in die falsche Richtung. Wenn ich die Dame heute morgen leibhaftig erwischt hätte, ich glaube ich hätte Sie erwürgt 😇.

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21.06.2023 - Sightseeing Paris

Heute Morgen konnten wir eigentlich auch nicht länger schlafen als sonst, bereits um 7.30 Uhr sind wir wach gewesen. Wir sind Beide mit Kopfschmerzen aufgewacht und schieben das jetzt mal auf das Bier, welches wir gestern Abend viel zu schnell getrunken haben.

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20.06.2023 - Etappe 10

Nachdem wir mehr recht als schlecht geschlafen hatten, standen wir wieder mal kurz vor 7 Uhr auf. Gestern Abend hatte es noch zu regnen begonnen und die ganze Nacht hindurch regnete es immer wieder. Die Flugzeuge waren wohl irgendwann umgeleitet worden und auch die Bahn stellte ihren Betrieb ein, so daß wir eigentlich relativ ruhig schlafen konnten.

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19.06.2023 - Etappe 9

Gestern Abend gab es noch ein heftiges Gewitter. Es ist schon etwas anderes, dies in einem kleinen Zelt zu erleben. Es blieb aber alles dicht und weggeweht wurde auch nichts.

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18.06.2023 - Etappe 8

Heute Nacht war es trocken geblieben aber pünktlich zum aufstehen begann es zu tröpfeln. Wie fast jeden Tag waren wir kurz vor 07 Uhr aufgestanden, haben uns fertig gemacht und zusammengepackt. Um 8 Uhr waren wir bereits abfahrbereit. Zunächst sind wir zu einer kleinen Bäckerei gefahren und haben eine Kleinigkeit gefrühstückt. Anschließend hat uns Komoot, wie jeden Tag, erstmal in die falsche Richtung gelotst. Irgendwie will das blöde Teil immer zum Ausgangspunkt der Tour also nach Straßburg fahren und begreift erst nach einigen Kilometern, dass wir schon über die Hälfte der,Strecke nach Paris zurückgelegt haben. Na ja, auch daran werden wir uns noch gewöhnen.

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17.06.2023 - Etappe 7

So, jetzt sind wir schon eine Woche unterwegs und langsam wird vieles Routine, auch das bücken klappt langsam immer besser. Ich kann jetzt nicht mal sagen, wieviel Kilometer wir bis heute gefahren sind, das rechnet euch einfach selbst zusammen. Nach unserem Routenplaner sind wir noch etwa 180 km von Paris entfernt. Wenn’s gut läuft werden wir am Montag oder Dienstag dort sein.

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16.06.2023 - Etappe 6

Heute Morgen sind wir auch erst gegen 09 Uhr los gefahren. Irgendwie brauchen wir im Moment jede Menge Zeit um das ganze Equipment zu verstauen. Heute Nacht hatten wir alle warmen Klamotten angezogen um ja nicht wieder zu frieren, was auch geholfen hat. Heute Morgen war das Zelt außen ziemlich nass und ist auch, bis wir es verpacken mussten nicht vollständig getrocknet. Es scheint, dass sich das Wetter ändert und sich mehr Luftfeuchtigkeit bildet.

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15.06.2023 - Etappe 5

Heute Morgen sind wir erst nach 7 Uhr aufgestanden. In der Nacht hatte es stark abgekühlt und wir haben ziemlich gefroren. Nach dem aufstehen hat heute alles extrem lange gedauert. Irgendwie hatten wir leichte Anlaufschwierigkeiten. Deshalb sind wir auch erst nach 9 Uhr losgekommen. Bei der Abfahrt haben wir noch ein Paar getroffen, das mit einem Hase Pino Tandem unterwegs ist. Sie sind in Bayern gestartet und grob auf dem Weg nach Belgien um dann wieder zurück zu fahren. Danach haben wir noch zwei junge Männer getroffen, die ebenfalls mit Reiserädern unterwegs waren. Sie kommen aus London, haben ihre Jobs gekündigt und wollen ein Jahr lang die Welt bereisen, insbesondere den Osten, bis Indien. - Respekt. Man lernt jeden Tag interessante Leute kennen.

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14.06.2023 - Etappe 4

Nachdem wir gestern ja keinen Campingplatz mehr erreichen konnten, sind wir durch puren Zufall auf die Gedenkstätte für den schlimmsten TGV Unfall in Frankreich gestoßen. Im November 2015 war ein Testzug von Straßburg aus auf dem Weg nach Paris und ca. 40 km nördlich von Straßburg von einer Brücke gestürzt. Dabei kamen sieben Menschen ums Leben und viele wurden schwer verletzt. Darunter auch Kinder. So schlimm das Unglück war, bot uns die Gedenkstätte einen kleinen Bereich, in dem wir unser Zelt sichtgeschützt aufstellen konnten. Wir hatten eine ruhige Nacht, aber in der zweiten Nachthälfte wurde es sehr kalt.

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13.06.2023 - Etappe 3

Heute Morgen waren wir nach einer knappen Stunde reisefertig. Die Nacht war durchwachsen, da wir erst relativ spät am Campingplatz angekommen waren, mussten unsere Akkus zum Laden mit ins Bett. Es war zwar kein Regen angesagt, aber die Nachtfeuchtigkeit hätte den Ladegeräten auch nicht gutgetan, also haben uns die Lüfter derselben noch einige Zeit wachgehalten.

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12.06.2023 - Etappe 2

Was zu gestern noch nachzutragen wäre: Die Gaststätte in der wir gestern unser opulentes Abendmahl zu uns genommen haben, war Kulisse für die Schwäbische Serie und den Film „Die Kirche bleibt im Dorf“.

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11.06.2023 - Endlich geht‘s los -Etappe 1

Erst kann man es nicht erwarten und dann macht man sich vor lauter Respekt fast ins Hemd. Obwohl wir am Vortag alles penibel vorbereitet und neu gepackt hatten, dauerte es ewig, bis wir endlich losfahren konnten. Wasser und Strom abgedreht, Bude verschlossen, die Kinder gebrieft, wenn was sein sollte und endlich konnten wir uns auf den Weg machen und leider kam die Ernüchterung viel zu schnell. Mann ist der Anhänger schwer, selbst auf gutem Asphalt ist ordentlich was zu ziehen. Aber was soll’s, wir werden uns daran gewöhnen.

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03.06.2023 - „letzte“ Arbeiten

Im Moment erfolgen die letzten Vorbereitungen und eigentlich haben wir langsam genug, es wird Zeit, dass es losgeht. Es läuft leider im Moment nicht so, wie es soll. Alles was noch zu erledigen ist, zieht Folgearbeiten nach sich und die Zeit für die Bestellung von Ersatzteilen wird knapp.

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2023 - Traumreise auf Pilgerpfaden - Vorbereitung

Lange Vorbereitungen neigen sich nun langsam dem Ende zu. Nur noch wenige Tage, bis wir zu unserer diesjährigen (Pilger)Reise starten werden. Unsere erste Reise ohne Zeitdruck, denn vom Arbeitsleben haben wir uns Beide verabschiedet. - Also, wenn nicht jetzt, wann dann. Gut ein Jahr Planung gehen damit dem Ende entgegen. Die Route ist grob geplant und das Reisequipment ist nahezu vollständig. Die letzten Bestellungen sind getätigt und es müssen nur noch diverse Versicherungen abgeschlossen werden.

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